Robuste Funk-Magnetsensoren in Zylinderbauweise „RF RC M30“

In vielen Einsatzfällen von Sensoren kann der Verzicht aufs Kabel den Zeit- und Kostenaufwand für die Montage erheblich reduzieren oder aber den Einsatz des Sensors überhaupt erst möglich machen – zum Beispiel an rotierenden Maschinenelementen oder mobilen Einheiten.

Die Voraussetzungen dafür sind ein „funkgerechter“ Sensor und ein zuverlässiges, industriegerechtes Funktelegramm. Letzteres hat steute mit der sWave-Technologie entwickelt, und zum aktuellen Programm der Funksensoren gehört ein Funk-Magnetsensor in Zylinderbauweise, der in verschiedenen Versionen bestellt werden kann – zum Beispiel mit Kunststoff- oder Edelstahlgehäuse.

Allen Varianten der Baureihe RF RC M30 gemeinsam sind die zylindrische Bauform des Gehäuses mit Außengewinde, die integrierte Antenne und die Stromversorgung durch eine auswechselbare Lithium-Batterie. Die Kommunikation zwischen Sensor und Empfangseinheit erfolgt über die sWave-Technologie, die sich über Funkmodule an verschiedene landestypische Frequenzen (868, 915, 917 und 922 MHz) anpassen lässt.

sWave arbeitet auch unter den ungünstigen Bedingungen des industriellen Einsatzes sehr zuverlässig. Wenn die Applikations­umgebung zusätzliche Anforderungen im Hinblick auf die Verfügbarkeit darstellt (z. B. wegen möglicher Störungen durch parallele Funksysteme oder Interferenzen), kann der Anwender die RF RC M30-Sensoren als Option mit „Listen before talk“-Software (LBT) bestellen.

Eine weitere Wahlmöglichkeit betrifft die Sensorik. In der Basisversion wird der RF RC M30 mit einem Reedkontakt ausgeliefert. Wenn die Umgebungsbedingungen eher rau und z. B. Vibrationen zu erwarten sind, kommt stattdessen ein Hall-Sensor zum Einsatz.

Zu den Vorteilen der sWave-Technologie, nicht nur bei dieser Sensorbauart, gehört die einfache Programmierung auf der Empfängerseite. Auch das Ausgangssignal ist individuell am Empfänger konfigurierbar.

Abgerundet wird das Eigenschaftsprofil der Funk-Magnetsensoren durch die hohe Schutzart (IP67), die sich bei Funksensoren prinzipbedingt gut realisieren lässt. Damit eignet sich die Ergänzung des Funkschaltgeräte­programms für ein breites Anwendungsfeld, das vom allgemeinen Maschinenbau über die Verfahrenstechnik bis zur Halbleiterindustrie reicht.

 

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